Handbemaltes Schachspiel „Russen gegen Mongolen“

• Präsentiert mit einem Brett aus Walnuss und Ahorn.
• Wunderschön verzierte Schachfiguren.
• In Italien gefertigt.
• 8,26 cm großer König.
• Filzsockel

DAS SCHACHSPIEL
Diese Schachfiguren stehen auf einem 40 cm großen spanischen Brett aus Walnuss und Ahorn und sind in ihrer Detailliertheit hervorragend.
Ein sofort erkennbarer Dschingis Khan mit seinen wallenden Gewändern, seinem Helm und seinen Gesichtszügen führt die mongolische Armee an, die in ihrer traditionellen Kleidung prächtig aussieht. Seine Königin ist in ihrem Kostüm elegant und königlich, und die Stammesmänner wirken mit ihren dekorativen Schilden und Speeren sehr bedrohlich. Italfama präsentiert uns jedoch einen außergewöhnlich kreativen Turm in Form von atemberaubenden Miniaturen des Ger (oder Jurte), der zeltartigen Behausung des mongolischen Volkes.
Die russischen Schachfiguren sind traditionell in typisch russischer Tracht gekleidet, vom großen, stämmigen König bis zu seiner elegant gekleideten Dame und dem Kosakenläufer.
Sogar die Kettenhemden der Bauern und Springer sind unglaublich detailliert. Die Behausung mit der Zwiebelkuppel, die den Turm darstellt, ist eine perfekte Miniatur der russischen Architektur jener Zeit.
Die Schachfiguren „Russen gegen Mongolen“ sind auch ohne Brett erhältlich. So oder so ist dies ein perfektes Set für jemanden, der sich für historische Ereignisse interessiert.
DIE GESCHICHTE
Nach der erfolgreichen Invasion des Kaukasus im Jahr 1221 und eines kleinen Teils Russlands im Jahr 1222 wurde die mongolische Herrschaft über Russland verstärkt und dauerte fast 250 Jahre.
Unter dem Befehl von Dschingis Khan marschierten die Generäle Jebe und Subotai durch das gefährliche Kaukasusgebirge nach Russland. Nach einer Reihe von Angriffen und taktischen Manövern erlangten sie die Oberhand und befahlen einen umfassenden Angriff auf die Russen. Schließlich kapitulierte Prinz Mstislav von Kiew unter der Bedingung, dass sie bei ihrer Rückkehr nach Kiew unverletzt blieben. Er wurde hingerichtet und seine Männer abgeschlachtet.
In weiteren Konflikten, die im Laufe der Jahre stattfanden, wurden Städte dem Erdboden gleichgemacht und Bevölkerungen ausgerottet. Etwa 15 Jahre nach dem Tod von Dschingis Khan hatte die mongolische Armee die Kontrolle über ganz Russland und Alt-Sarai wurde zum Hauptquartier der mongolischen Autorität. Ihre als Goldene Horde bezeichnete Herrschaft dauerte fast 250 Jahre.
Dank Iwan III. von Moskau und dem Aufstieg des Moskauer Staates wurde die mongolische Herrschaft 1480 gebrochen.