Präsentiert mit einem wunderschönen 40 cm spanischen Brett.
Exquisit verziert.
Aufwendig von Hand bemalt.
8,26 cm König.
DIE FIGUREN
Ein weiteres feines Beispiel hervorragender Handwerkskunst von Italama aus Italien. Die Detailgenauigkeit dieser historischen Figuren ist herausragend. Die arabische Streitmacht wird von einem starken König angeführt, der in Körperpanzerung und Turban gekleidet ist. Das Gewand und die Krone seiner Dame sind äußerst detailliert. Der Läufer und die Bauern sind ansprechend in Kostümen jener Zeit gekleidet, mit einer arabisch anmutenden Burg als Turm. Das auffälligste Stück in diesem Set sind jedoch die arabischen Springer - ein Soldat auf einem Kamel statt wie üblich auf einem Pferd.
Der römische König ist ein wahrhaft majestätischer Herrscher, in seiner detaillierten Körperpanzerung und seinem Umhang, mit seiner wunderschönen Königin, die strahlend in ihrem fließenden Kleid aussieht. Ein Zenturio-Charakter repräsentiert den Läufer, mit dem Springer, wie gewöhnlich, ein wunderschön detailliertes Pferd und Reiter. Eine romanische Struktur steht als Turm mit Bauern als kettenhemdgekleidete Infanterie.
Wir haben diese atemberaubenden Figuren mit einem wunderschönen 40 cm großen Walnuss- und Ahornbrett aus Spanien kombiniert, allerdings sind die Römer gegen Araber Themen-Schachfiguren auch separat erhältlich. So oder so sind sie ein wunderbares Geschenk.
DIE GESCHICHTE
Unter der Entwicklung der Rashidun (erste vier Kalifen - die "rechtgeleiteten") und der Umayyaden-Kalifen (zweite vier Kalifen) waren die Araber gegen Römer (Araber gegen Byzantiner) Kriege eine Reihe von Konflikten. Sie begannen im 7. Jahrhundert n. Chr. und zogen sich bis ins mittlere 11. Jahrhundert n. Chr. hin.
Die Bewegung der Araber von der Arabischen Halbinsel (dem heutigen Saudi-Arabien) führte in den 630er Jahren zur Übernahme der südlichen Kolonien des Byzantinischen Reiches (Syrien und Ägypten) durch die Muslime. Unter der Leitung der aggressiven Umayyaden-Kalifen führten die Muslime im nächsten halben Jahrhundert kontinuierliche Angriffe in Kleinasien durch, drohten zweimal, die Hauptstadt Konstantinopel zu besetzen, und eroberten das Exarchat von Afrika, eine byzantinische Verwaltungsregion, vollständig. Das Scheitern der zweiten arabischen Belagerung Konstantinopels im Jahr 718 führte schließlich zur Stabilisierung der Situation. Die Beziehungen normalisierten sich durch die Einrichtung und den Austausch von Botschaften und sogar durch Zeiten des Waffenstillstands. Leider blieb der Konflikt bestehen, mit nahezu jährlichen Raubzügen und Gegenangriffen bis weit ins 10. Jahrhundert hinein.
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